Ich wurde 1974 in Kitzbühel, Tirol geboren.Nach dem Gymnasium in St.Johann in Tirol studierte ich an der Universität Innsbruck Medizin. Allerdings nur 1 Jahr, da ich einfach nicht fürs Studieren geschaffen war. Ich wollte immer schon eher etwas Kreatives machen, und so entschloss ich mich, das „Studieren“ hinter mir zu lassen, und folgte meiner Leidenschaft, dem Fotografieren.

Es war immer schon spannend für mich Momente einzufangen (ob in der Natur oder Situationen aus dem Leben), andere Blickwinkel auszuprobieren…

Ich schaffte die Aufnahmeprüfung an der höheren graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, und beendete nach 3 Jahren erfolgreich meine Ausbildung als Fotografin und Editorin.Danach ging ich nach München und arbeitete 8 Jahre lang, als Editorin für ProSieben, Sat1 und auch für kleinere Produktionsfirmen.

Fotografie war aber immer ein ständiger Begleiter auf meinem Lebensweg. 2009 machte ich ein „Making of „über Soko Kitzbühel, und ein halbes Jahr später wurde mir angeboten, als Standfotografin bei der Beo-Film Produktion einzusteigen. In diesem Beruf habe ich das gefunden, was ein Beruf mit sich bringen sollte: Spaß an der Arbeit, Abwechslung, Kreativität und manchmal geografische Herausforderungen:).

Kurz und gut: Ich liebe meinen Job !!!

Standfotograf / Filmstills:

Aus Wikipedia :  Der Standfotograf (englisch stills photographer) erstellt für Film- und Fernseh-Produktionen aussagekräftige Bilder der Szenen.

Der Standfotograf arbeitet meistens im Auftrag der herstellenden Filmproduktionsgesellschaft. Seine Bilder werden zur Werbung , sprich Pressefotos,und Plakate, tv Magazine verwendet. Er fertigt außerdem Aufnahmen von Requisiten sowie Porträts der Darsteller und sogenannte Setaufnahmen (Making-of) an.

Bei den meisten internationalen Produktionen muss der Standfotograf während des eigentlichen Drehs die Filmszene fotografieren. Um keine Kamerageräusche zu verursachen, arbeiten Standfotografen bei Filmaufnahmen während des Drehs mit einer sogenannten Blimp-Kamera.

Der Blimp ist ein Schallschutzgehäuse, das über den Fotoapparat montiert wird. Die Handhabung ist allerdings umständlich, da alle Einstellungen an der Kamera nur ohne Blimp erledigt werden können. Der Blimp schränkt also den Fotografen stark ein, aber ermöglicht Aufnahmen auch während des Drehs.

Da sich diese Fotoauswahl letztendlich auf ein Dutzend Fotos beschränkt, muss  der Standfotograf mit wenigen Fotos die entscheidenden Punkte der Geschichte widergeben. Wichtig ist, dass alle Hauptdarsteller zu sehen sind, die wichtigsten Szenenbilder und spektakuläre Ereignisse.

Wichtig ist außerdem,den Look des Filmes wiederzugeben. Daher muss man entweder die gleichen Filter wie die Kamerabteilung verwenden, oder die Fotos im gleichen Licht in Szene zu setzen.

Der Standfotograf hat die Möglichkeit ,während der Probe mit zufotografiernen,oder am Ende der Szene läßt er die Szene mit den Darstellern nachstellen.

Das größte Problem ist immer die Zeitfage, denn beim Film ist Zeit Mangelware. Daher arbeite ich mit einem sogenannten Blimp.

Der Blimp ist ein Schallschutzgehäuse, das über den Fotoapparat montiert wird. Die Handhabung ist allerdings umständlich, da alle Einstellungen an der Kamera nur ohne Blimp erledigt werden können. Der Blimp schränkt also den Fotografen stark ein, aber ermöglicht Aufnahmen auch während des Drehs.

Der Nachteil am  Fotografieren während des Takes, ist , dass man vorab einen idealen Standpunkt finden muss, der meistens da ist, wo die Kamera steht .  Die Kunst der Standfotografie  besteht vor allem darin, die Stimmung des Filmes auf die Fotos zu bekommen.

Oft ist es auch ein Stillleben, oder ein Gesichtsausdruck, der die Stimmung wiedergeben kann. Der Standfotograf ist immer auf  Jagd nach dem einen Foto, welches den Inhalt des Filmes wiederspiegelt.  

Bei fast jeder Filmproduktion gibt es eine Fotovorproduktion.Der Fotograf erstellt mit Regisseur und der Requisite  Fotos her, die für den Film extra produziert werden müssen. Das können Plakate, Schallplattenlabels, Familienbilder, Tatortfotos…uvm sein.

Ein weiterer Arbeitsbereich,sind die sogenannten Arbeitsfotos. Das bedeutet ,der Standfotograf hält die Dreharbeiten fotografisch in einer Art Dokumentation fest. Diese Fotos werden hauptsächlich fürs Internet oder als Pressematerial verwendet.

Aurüstung: ich arbeite mit 2 Nikons D750, Vollformat  mit 24,3 Megapixel

                    Mehrere Fixbrennweiten, 35mm, 50mm,80mm

                    Zoom 24-70 mm

                    Zoom 70-200 mm                     Profoto  A1